Jacqueline Reese, geb. 1961 im Ruhrgebiet, studierte in Irland und an den Universitäten Dortmund und Münster die Fächer Kunst, Kunstgeschichte, Germanistik und Anglistik. Sie ist heute als Lehrerin im Ruhrgebiet tätig und lebt am Rande des Münsterlandes in Nordrhein-Westfalen.
Sie liebt das Landleben, die Natur und insbesondere die wunderschöne Waldlandschaft des Frankenwaldes. Diese Region ist es insbesondere, welche die Autorin immer wieder zu Kurzgeschichten aber auch zu ihrem ersten Kriminalroman animiert hat.
So reist sie gerne um neue Eindrücke von den unterschiedlichsten, von Mensch und Naturgewalt geprägten Kulturlandschaften zu erfahren, die Bewohner und ihre Eigenarten zu studieren und auch um zu wandern.
Für mehrere Wochen im Jahr, wann immer es ihr möglich ist, zieht sie sich in die inspirierende Einsamkeit auf einen Bauernhof in Franken zurück, wo auch dieses Buch mit viel Lokalkolorit unter besonderer Berücksichtigung der charakteristischen Merkmale der Landschaft, der kulinarischen Besonderheiten, des fränkischen Dialektes und der Lebensart der Menschen entstand.
Die Autorin kann bereits mit einer Reihe von literarischen Auszeichnungen aufwarten.
So belegte sie im Jahr 2009 in ihrer Heimatstadt mit der Kurzgeschichte Der Schleusenwärter oder die Sehnsucht nach Anderswo den 1. Platz des Literaturwettbewerbs Wasserwerke, durchgeführt u. a. vom Literaturbüro Unna und einigen Städten im Ruhrgebiet.
Im September 2011 errang sie die Zweitplatzierung im Kurzkrimiwettbewerb des Odenwaldkreises im Rahmen des Kultursommers Südhessen. Hier mit ihrem Beitrag Waldgeist, der im selben Jahr in der Krimianthologie Mordsspur erschien.
Bei einem weiteren Literaturwettbewerb im Jahr 2011 und der damit verbundenen Vergabe des fränkischen Schaeff-Scheefen-Literaturpreises, wurde ihre Kurzgeschichte Wilde Rodach für eine Anthologie mit dem Titel „Fließen“, Veröffentlichungstermin Sommer 2012, ausgewählt.
Jacqueline Reese ist Mitglied im fränkischen Autorenverband.
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Presse:
WAZ, 20.12.2012
Krimi-Frauen-Power aus Dorsten
Die Dorstener Buchautorin Jaqueline Reese hat ein neues Buch geschrieben.
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Frankenpost, 17.12.2013
Mordgeschichten aus Mainleus
Krimiautorin Jacqueline Reese lässt ihren neuesten Roman im verschneiten Mainleus spielen. Es geht um Ritualmorde.
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Ruhrnachrichten, 15.12.2012 (Abdruck mit freundlicher Genehmigung)
Kommissar Lux ermittelt: Mord am Herrenstein
Jacqueline Reeses zweiter Frankenkrimi
Schon vor dem Weihnachtsfest darf Jacqueline Reese sich über zwei besonders schöne „Bescherungen“ freuen. Doch geschenkt sind sie nicht, dafür hat die Dorstenerin viel zu hart für diese „Belohnungen“ gearbeitet. Sie wollen endlich wissen, was es ist? Na gut, dann wollen wir Numero 1 einmal auspacken:
„Ich bin mal wieder für einen Literaturpreis nominiert2, freut sich die ambitionierte Freizeitautorin über die gute Überraschungsnachricht. Aus mehr als 200 Einsendungen wurde ihre Kurzgeschichte „Blau“ für die Anthologie „Strandkorbgeschichten“ im Rahmen des Sylter Kurzgeschichtenwettbewerbs ausgewählt und im Februar im Windspiel-Verlag veröffentlicht. Damit ist es bereits die dritte Kurzgeschichte der Dorstenerin, die innerhalb der vergangenen zwei Jahre prämiert und veröffentlich wurde. Ob sie mit „Blau“ voll ins Schwarze getroffen hat, erfährt sie aber erst im kommenden Januar, wenn die genauen Platzierungen von eins bis drei bekannt gegeben werden.
Lesungen in Kulmbach
Paket Numero 2 ist viele Seiten stark und trägt die Aufschrift „Herrenstein“ – so lautet nämlich der Titel ihres zweiten Frankenkrimis, der in der kommende Woche im Krimythos-Verlag erscheint. Mit ihrem ersten Frankenkrimi „Spitzberch“ (2012), den die Dorstenerin Anfang des Jahres im Cornelia Funke Baumhaus vorstellte, landete sie einen derart großen Erfolg, dass er jetzt in die zweite Auflage geht. Logisch dass eine Fortsetzung der Krimigeschichten um den Kulmbacher Kommissar Lus zum „Muss“ wurde. „Mittlerweile hat sich in Oberfranken eine echte Fangemeinde des in meinen Romanen ermittelnden Kommissars Lux gebildet“, freut sich die 51-jährige hauptberufliche Lehrerin über die vielen Einladungen, die sie in ihrem Lieblings-Urlaubsort locken. Noch in diesem Dezember wird sie wieder zu einer Lesung nach Kulmbach reisen, bei der ihr Begleiter, der in Kulmbach geborene Michael Schmidt, den fränkischen Part übernimmt.
Mystische Rauhnächte
Weihnachtlich beginnt auch der zweite Fall des Kulmbacher Kommissars: Kurz vor dem Fest geschieht in der Nähe eines uralten Flurdenkmals, in der Nähe des Herrensteins im tief verschneiten Wald ein grauenhafter Ritualmord, dem ein weiterer folgt. Lux und seine Mitstreiter stehen vor einem Rätsel. Während der Ermittlungen in den Rauhnächten, der mystischen Zeit zwischen den Jahren, stößt Lux an seine Grenzen und gerät selber in Lebensgefahr. „Ein Weihnachtskrimi für gemütliche Stunden“, empfiehlt die Autorin.